Hauptspeisen
1 kg Rinderbraten, aus der Hüfte
2 große Zwiebeln
1 EL Pfeffer - Körner, schwarz
2 EL Senfkörner
5 Lorbeerblätter
7 Nelken
2 EL Johannisbeergelee
1 EL Wacholderbeeren
1 TL Pimentkörner
1 Tasse Rosinen
4 Lebkuchen (Pain Epice)
Pfeffer
Salz
Fett, zum Braten
3 EL Ahornsirup
2 Karotten
1 Sellerieknolle
0,2L Rinderbrühe
0,6L Rotwein
0,3L Balsamicoessig
0,3L Rotweinessig
In einen großen Topf den Essig, den Wein, Rinderbrühe, Nelken, Senfkörner, Pfefferkörner, Pimentkörner, Wacholserbeeren und Lorbeerblätter hineingeben.
Die Zwiebeln in Ringe schneiden und ebenfalls hineingeben. Das Suppengemüse waschen und klein schneiden, ebenfalls in den Topf geben.
Nun das ganze ca. 5 Min. aufkochen lassen. Danach abkühlen lassen. Das Rindfleisch mit Wasser kurz abwaschen und trocken tupfen.
Alles in eine große Schüssel oder in den großen Topf geben und mit Frischhaltefolie abgedeckt in den Kühlschrank 3-7 Tage ziehen lassen.
Das Fleisch regelmäßig alle 11/2 Tage im Topf/Schüssel wenden. (am besten kein metallisches Gefäß verwenden, Keramiktöpfe oder Glasschüsseln eignen sich am Besten)
Das Fleisch aus dem Gefäß nehmen. Die Sud durch ein Sieb geben und die Essigbeize auffangen.
Nun in einem großen Brattopf Fett stark erhitzen und das Fleisch darin scharf anbraten. Wenn der Braten eine schöne braune Oberfläche hat, den Braten aus dem Topf nehmen, und das Gemüse ebenfalls leicht anbraten.
Wenn das Gemüse angebräunt ist, den Braten dazugeben, und mit der Essigbeize auffüllen.
Nun den Braten bei niedriger Temperatur (180°C) langsam schmoren lassen., und alle 30 Min wenden.
Der Braten sollte insgesamt min. 2 Stunden schmoren.
(Es kann zwischendurch mit Rinderfond aufgefüllt werden, wenn notwendig. Der Braten sollte stets bis min zur Hälfte im Sud liegen)
Anschließend den Braten entnehmen und in Alufolie verpackt warmhalten.
Den verbleibenden Sud durch ein Sieb streichen, und das Johannisbeergelee, den Ahornsirup , die Rosinen und zuletzt die Kräuterprinten unterrühren.
Sollte die Soße trotz der Printen zu dünn sein, kann man hervorragend flüssige Sahne und Mehl verrühren und die Soße damit noch binden. Das dürfte nach Einhaltung des Rezeptes aber unnötig sein.
Danach den Braten in Scheiben schneiden (das Fleisch ist sehr zart und fällt fast auseinander) und auf dem Teller mit Rotkraut und Klößen und der leckeren Soße anrichten.